3. Jugendtag für Europa

©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

Knapp einen Monat vor der Europawahl nahmen Schülerinnen der Jahrgangsstufe Q1 am Jugendtag für Europa teil.

Am Montag, dem 6. Mai, besuchten Nisa, Hanna und Diana aus der Q1 des Friedrich-Rückert-Gymnasiums, alle Mitglieder der Anti-Rassismus Gruppe ihrer Schule, zusammen mit ihrem Lehrer Herrn von Berswordt-Wallrabe den Jugendtag für Europa, der im Max Haus in der Düsseldorfer Innenstadt stattfand. Diese Veranstaltung wurde unter anderem von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert.

Der Tag begann mit einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Maxhaus. In einem Interview beantwortete er Fragen und betonte die Bedeutung Europas für ihn persönlich. Er unterstrich die Bedeutung von Werten wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechten, die die EU repräsentiert, und appellierte an die Jugendlichen, sich an der Europawahl zu beteiligen.

Nach dieser Einführung folgte ein Quiz, bei dem alle Schüler*innen ihr Wissen über die EU zeigen konnten Preise wie z.B. Konzertkarten vergeben wurden. Drei unterschiedliche Redebeiträge regten anschließend eine Debatte über die Zukunft Europas an. Dabei wurden Themen wie europäischer Zusammenhalt, Frauenrechte und Wettbewerbsfähigkeit diskutiert. Diese Diskussionen sollten die Jugendlichen dazu anregen, über ihre Rolle und Möglichkeiten als junge Menschen innerhalb der EU nachzudenken.

Die Veranstaltung setzte sich in verschiedenen Workshops fort, in denen die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, sich intensiv mit spezifischen Themen auseinanderzusetzen. Nisa, Hanna und Diana nahmen a Workshop „Mehr Demokratie wagen?” Europa (mit-)gestalten teil, der sich mit Visionen von Europa beschäftigte. Hier konnten sie ihre Gedanken und Ideen einbringen mit anderen Jugendlichen diskutieren. 

Nach einer Mittagspause, in der die Schülerinnen die Gelegenheit hatten, sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen, fanden weitere Diskussionen und eine Abschlussdebatte statt, bei der Aussagen aus dem Wahl-O-Mat zur Europawahl diskutirert wurden. Die Jugendlichen positionierten sich zu verschiedenen Thesen und erörterten diese. Der Tag endete um 16 Uhr, und wer wollte, konnte anschließend an einer Stadtführung teilnehmen.

Die Schülerinnen fanden den Jugendtag für Europa interessant. Er half ihnen, ihr Wissen über europäische Politik zu vertiefen und die Bedeutung der bevorstehenden Europawahlen zu erkennen, aber auch zu erkennen, dass es auch innerhalb der eigenen Generation sehr unterschiedliche Perspektiven auf Europa gibt. Insbesondere betonte der Tag die Wichtigkeit, dass junge Menschen ab 16 Jahren ihre Stimme nutzen, um die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten. 

Das Projekt entstand in Kooperation zwischen dem Europe Direct Düsseldorf, dem Maxhaus - Katholischen Stadthaus Düsseldorf und dem Regionalbüro Rheinland der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Volkshochschule Düsseldorf.

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©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

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