Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. In den letzten Wochen kam daher dem Thema „Demokratie und Wahlen“ im Wirtschaft-Politik Unterricht (Sek I) sowie im SoWi-Unterricht (Sek II) eine besondere Aufmerksamkeit zu. Das Profil verschiedener Parteien wurde besprochen und Wahlprogramme analysiert.
Wie bei der „echten“ Bundestagswahl ging es dann am Dienstag für die Schülerinnen und Schüler des FRG mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das schulinterne Wahllokal.
Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer (SchülerInnen des SoWi LKs der Q1), die vorher die Wählerverzeichnisse angelegt, Poster aufgehängt, Zeitpläne erstellt und später die Stimmen ausgezählt haben, übernahmen am Wahltag selbst aktiv Verantwortung und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.
„Das Konzept der Juniorwahl hat man aus den USA übernommen. Es gibt Studien, die zeigen, dass Wahlsimulationen demokratiefördernd wirken. So steigt beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, dass SchülerInnen, die an einer simulierten Wahl teilgenommen haben, auch häufiger im späteren Leben wählen gehen, wenn sie das Wahlalter erreicht haben.“
(René Sellmann, SoWi-LK-Lehrer)
Landesweit sind über 4.400 Schulen mit über 1,4 Millionen Schüler*innen am Projekt beteiligt:
