Während der diesjährigen Thementage stand der Zusammenhalt und das gemeinsame Erleben bei den fünften Klassen im Mittelpunkt. Sie selbst haben ihre persönlichen Erfahrungen für uns zusammengefasst:
Ein Ausflug in den Wildpark (5a)
Wir berichten euch von unserem Ausflug in den Wildpark. Leider gestaltete sich die Anreise etwas anstrengend, da wir aus Versehen einen Umweg genommen haben, wodurch der Spaziergang etwas länger dauerte.
Dort angekommen, hat Frau Waldorf mit uns das Spiel "Ich / Ich nicht" gespielt. Anschließend sind wir in den Wald gegangen und haben ein Kettenspiel gespielt. Dabei haben wir viel über den Wald gelernt. Zum Beispiel haben wir erfahren, dass Bäume sehr alt werden können und Sauerstoff produzieren, der für uns Menschen lebenswichtig ist. Ein einziger Baum kann an einem Tag zehn Menschen mit Sauerstoff versorgen. Das größte Lebewesen im Wald ist ein Pilz, der etwa so groß wie hundert Fußballfelder ist. Pilze können sowohl für Menschen als auch für Bäume gefährlich sein, da einige von ihnen giftig sind.
Im Wildpark hatten die meisten Kinder die Gelegenheit, Rehe und Wildschweine zu füttern. Anschließend blieb noch etwas Zeit, um uns anderweitig zu vergnügen, zum Beispiel auf dem Spielplatz.
Auf dem Rückweg hatten wir Glück und fanden einen kürzeren Weg, wodurch alle erleichtert waren, als wir schließlich wieder angekommen sind.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Euch allen noch einen schönen Tag!
(Sümeyye, Mei, Noah, Aras, 5a)
Oh wie schön ist Kaiserswerth (5b)
Unsere Klasse hat sich in der Klasse um 08.30 Uhr getroffen. Nachdem Frau Karacuban uns alles erklärt hat, sind wir los gelaufen. Wir sind mit dem Bus 730 bis zur Haltestelle Freiligrathplatz gefahren und sind dann umgestiegen, um mit der U79 noch weitere drei Haltestellen zu fahren. Als wir dann endlich angekommen sind, mussten wir noch bis zu einem Restaurant laufen. Das Restaurant hieß „Die alte Rheinfähre“. Nach einer Besprechung dort haben wir dann endlich die Karten für das Stadtteil bekommen und durften loslaufen, um verschiedene Fragen zu beantworten. Am Anfang wusste niemand, wo wir lang mussten, aber wir haben viele Leute gefragt und schlussendlich haben wir den Weg gefunden.
Wir sind dann weiter zur Burg gelaufen, die ja nur noch aus alten und fast vollständig kaputten Trümmern bestand. Da haben wir die Burg erkundet und die Aussicht genossen.
Als wir damit fertig waren, sind wir zur Kirche gelaufen und haben viele Leute gefragt ob sie uns mit den Fragen helfen könnten. Leider haben wir uns dann verlaufen, aber als wir bei einer lieben Frau geklingelt haben, hat sie uns erklärt, wo wir hingehen müssen, um zum Markt zu gelangen.
Am Markt waren wir erstaunt, wie schön er eigentlich war, das haben wir ausgenutzt, um in verschiedene Läden reinzugehen. Bei einem Kiosk haben wir uns etwas zu essen geholt.
Zur unserer Überraschung war der Spielplatz direkt gegenüber. Auf dem Spielplatz haben wir gegessen und uns ein Eis bei einer Eisdiele geholt. Nach ein paar Minuten sind wir in den Bus eingestiegen und sind zur Schule zurück gefahren.
Der „T-Punkt“ zum Spielen und Zusammensein (5c)
Dienstagmorgen sind wir zum „T-Punkt“ in der ehemaligen Thomas-Kirche gegangen. Dort wurde uns erstmal viel zum „T-Punkt“ erklärt, z. B. dass er eine Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 27 Jahren ist. Danach durften wir Volleyball, Switch, Fußball, Tischtennis, Kicker, Playstation oder Shuffleboard spielen.
Die Leiter*innen des T-Punkts sind: Ralph Wißmann, Birgit Reimann und Philipp Brand. Der T-Punkt hat montags, dienstags, donnerstags und freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Montags und donnerstags können nur die jüngeren Kinder zwischen sechs und 12 Jahren kommen. Mittwochs hat der T-Punkt sogar von 15.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.
Dienstags, mittwochs und freitags dürfen Kinder ab 8 Jahren in den T-Punkt.
Unserer Klasse hat der Ausflug zum T-Punkt sehr gut gefallen. Wir würden allen weiterempfehlen, den T-Punkt zu besuchen.
(Ainoa, Ann-Christin, Lina und Sunny, 5c)
Handwerkerkisten, Piratenschiffe und eine Tarzanbahn - der Abenteuerspielplatz (5d)
Am 27. September haben wir erst die Stadtteilbücherei besucht und sind dann zum Abenteuerspielplatz in der St. Franziskus-Straße gegangen. Die meisten von uns kannten diesen Spielplatz noch nicht und konnten sich auch nicht so richtig vorstellen, was sich hinter diesem Gestrüpp verbergen sollte.
Gleich am Eingang warteten schon Kettcars, andere Fahrzeuge und ein kleines Basketballfeld auf uns. Die eigentlich spannenden Sachen und Orte, wo wir dann auch die meiste Zeit verbracht haben, waren aber weiter hinten in diesem zugewucherten Garten zu finden:
Eine „Tarzanbahn“ aus alten Reifen, ein Piratenschiff und vor allem Bretterbuden aus altem Holz und Paletten von anderen Schüler/innen gebaut – und wir durften daran einfach weiter bauen. Und das Allerbeste war, wir durften echtes Werkzeug verwenden: Hammer, Nägel, Sägen („Fuchsschwänze“) usw.
Wir sollten nur darauf achten, dass wir am Schluss noch genauso viele Finger haben wie zu Beginn unseres Besuches und dass alles vollständig bleibt. Beim Hämmern und Sägen haben wir dann aber gemerkt, dass es fast noch wichtiger war, das eigene Baumaterial vor einer Jungsgruppe zu verstecken, der das eigene Material einfach nicht ausreichen wollte!
Wir hätten auf dem Abenteuerspielplatz noch länger bleiben können als nur bis zum Ende der 6. Stunde. Einige von uns sind deshalb am Nachmittag gleich noch einmal hingegangen!
Ein Besuch auf dem Abenteuerspielplatz St. Franziskus lohnt sich für euch bestimmt auch!
Ein Besuch in der Stadtbücherei (5e)
Der besuch bei der Stadtbücherei war sehr schön und gut zugleich. Dort ist es sehr leise, das fanden wir sehr gut. Denn man braucht Ruhe, um zu lesen.
Wir haben in der Bücherei eine Rallye gemacht und haben dabei sehr viel über die Bücherei erfahren. In der Stadtbücherei gibt es sehr viele verschiedene Bücher und auch andere Dinge wie DVDs, Toniboxen und Spiele, die man alle ausleihen kann.
Danach durften wir ein bisschen herumstöbern und das war sehr cool. Als wir wieder in der Schule waren, haben wir eine kleine Feedbackrunde gemacht. Viele aus meiner unserer Klasse haben gesagt, dass es ein schöner Ausflug war, es hat sehr viel Spaß gemacht!
Ab ins Wasser! Schwimmen und spielen (5f)
Während der Thementage sind wir am Dienstag mit der 5e zum Schwimmbad gefahren. Der Bus kam um 11 Uhr und wir fuhren 20 Minuten zum Allwetterbad in Flingern. Als wir angekommen sind, ging Herr Horn ins Schwimmbad, um die Schlüssel für die Kabinen zu holen. Nach dem Umziehen sind wir Schwimmen gegangen. Frau Gensior und Herr Horn haben uns nacheinander aufgerufen und haben geguckt, welche Abzeichen wir haben. Dann haben sie überprüft, wie gut wir schwimmen können. Wir konnten brustschwimmen, tauchen und durften danach auch frei im Wasser spielen. Leider mussten wir uns bald wieder umziehen und zurück zur Schule fahren. Es war aber ein toller Ausflug!
Und zum Schluss:
Wie haben sich die Thementage auf eure Klassengemeinschaft ausgewirkt?
- Wir haben unsere Klassengemeinschaft gestärkt, weil wir zusammengearbeitet haben und zusammen Spaß hatten, z.B: am Donnerstag in Kaiserswerth, wo wir viele Sachen entdecken und herausfinden mussten. Aber das klappt nur mit Teamarbeit.
- Auch am Dienstag auf dem Abenteuerspielplatz hatten wir viel Spaß, denn wir haben Häuser gebaut, wofür auch Teamarbeit wichtig war. Als wir am Montag einen langen Weg zum Wildpark wandern mussten, hielten alle zusammen und haben es gemeinsam durchgezogen.
Welche Aktivität hat dir am besten gefallen?
- Ich fand den Abenteuerspielplatz am besten, weil ich da machen konnte, was ich wollte, aber auch, weil ich sehr kreativ sein und mit Hammer und Säge arbeiten konnte. Danach gefiel mir der T-Punkt am besten, da man dort auch viel machen konnte. Schade fand ich, dass einige am liebsten nur mit der Switch spielen wollten.
- Mir hat der Abenteuerspielplatz am besten gefallen, weil ich ihn sehr mag und weil es schön war, mit der ganzen Klasse dort zu sein. Vor allem war es toll, als ich auf der Schaukel war.
- Mir hat am besten gefallen, als wir im Sportunterricht einen Parkour gelaufen sind.
Gab es auch schwierige Momente oder Enttäuschungen?
- Wir waren enttäuscht, weil die 5d den Wettbewerb im T-Punkt gewonnen hat.
Gab es Momente, in denen du stolz auf dich warst? Gab es Meilensteine, die du für dich erreicht hast?
- Ich war stolz, dass ich alleine eine Hütte gebaut habe und jetzt mehr über den Wald weiß. Ich habe einen Meilenstein erreicht, indem ich eine Holzplatte durchgesägt habe.
Welche neuen Dinge hast du während der Thementage gelernt?
- Wir haben gelernt, als Team zusammenzuarbeiten und miteinander auszukommen.
- Ich habe gelernt, dass der Wald Wasser enthält, damit die Wälder schön kühl sind, und dass manche Pilze Bäume auffressen.
- Ich habe viel über die Stadt Kaiserswerth gelernt, z.B: über die Kirche.
Gab es ein Erlebnis, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
- Mir gefiel, als wir in Kaiserswerth waren, weil Kaiserswerth eine schöne Stadt ist.
Welche Erinnerungen an diese Woche würdest du dir gerne bewahren und warum?
- Meine Lieblingserinnerung ist, als wir beim T-Punkt waren. Ich hatte dort viel Spaß mit meinen Freunden.
- Meine Lieblingserinnerung ist der Abenteuerspielplatz. Meine Freundinnen und ich haben eine Holzhütte gebaut und wir hatten viel Spaß.
- Wir werden die Erinnerung an den Abenteuerspielplatz bewahren, weil es dort Spaß gemacht hat und wir unsere Fähigkeit zu bauen entdeckt haben. Wir würden gerne Nichteinhaltung kommen!
Wenn du die Möglichkeit hättest, die Thementage noch einmal zu gestalten, was würdest du anders machen?
- mehr Zeit auf dem Abenteuerspielplatz verbringen
- in Kaiserswerth ohne Rallye-Aufgaben herumlaufen
- länger im Wildpark und kürzer im Wald bleiben
- mehr Zeit im T-Punkt verbringen
(Einige Beiträge zur Abschlussreflexion zu den Thementagen, Klasse 5a)