Rückert Awards 2023
Wir ehrten besondere Leistungen und Errungenschaften.
Auch in diesem Jahr würdigten wir wieder Mitglieder unserer Schule für besondere Dinge, die sie getan oder erreicht hatten. Neu war dieses Jahr, dass Ehrungen nicht nur an Schülerinnen und Schüler, sondern auch an andere Mitgleider der Schulgemeinde gingen. Bei schönem Wetter konnte die Ehrung im neugestalteten Innenhof der Schule stattfinden. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von unserer Schulband.
5: Lillianne, 5a, 6: Berrat, 6e, 7: Junyu, 7a, 8: Josephine, 8d, 9: Gianni , 9c + Barlas, 9b, EF: Hanna + Hanno, Q1: Akushia, Jolina, Linnea, Q2: Melin, Safea, Jale
Alle Presiträger/innen erzielten in ihren schulischen Leistungen durchgehend gute und sehr gute Leistungen und verdienen aus diesem Grund die Auszeichnung als Stufenbeste/r 2022/23.
Alyssa, Cecile, Hanna, Krishanni, Lena F., Mary, Nisa, Princess, Ronja
Gemeinsam mit dem Prizma College in Izegem, Belgien erarbeiteten die Schülerinnen im Rahmen der Europawoche 2023 ein Projekt zum Thema „Der Kolonialismus und seine Spuren in der Gegenwart in Deutschland und Belgien“. Dafür trafen sie sich regelmäßig in ihren Mittagspausen, um per Videokonferenzen mit den Schüler:innen aus Belgien zu konferieren. Zudem investierten sie ihre Freizeit für Interviews mit Expertinnen (u.a. Natasha Kelly) und für Workshops (Siebdruck), um am Ende einen Podcast, Videos und ein Poster zu dem Thema zu erstellen, um auf die kolonoale Vergangenheit der beiden Länder aufmerksam zu machen und daraus Lehren für die Zukunft zu gewinnen.
Tia, Karina, Karla, 8c
Mit einem selbst kreierten und zusammengeschnittenen Video stellten die drei Schülerinnen im Rahmen der Europawoche das Thema „Frieden in Europa“ in den Mittelpunkt. Sie kreierten ein großes Peace-Zeichen aus allen europäischen Flaggen und vermittelten damit die wichtige Botschaft und den Aufrufs eines Zusammenhalts, der Wertschätzung und des friedlichen Zusammenlebens.
Maryam, Q2
Normalerweise ist der Zusatzkurs in der Q2 kein Ort, an dem außergewöhnliche Leistungen im Bereich Geschichte an der Tagesordnung sind, aber der Kurs der Q2 hat in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf den Gedenkgang zum Novemberpogrom entlang der Königsallee geplant und durchgeführt und zudem die Enkelin der Familie Altmann in der Schule empfangen, deren Großeltern durch die Nationalsozialisten ermordet wurden. Besonders bewegend waren die persönlichen Worte, welche die Schüler*innen beim Gedenkgang an Jacquline Altman und auch die jetzigen Generationen gerichtet haben. Maryam war gar nicht Teil des Kurses, war aber aus Interesse oft in den Stunden dabei. Sie hat sich vor allem dadurch ausgezeichnet, dass sie spontan die Moderation des Interviews mit Jacqueline Altman in der Aula übernommen hat, nachdem die eigentliche Moderation ausgefallen ist – und das alles noch auf Englisch. Ein toller Einsatz dafür, dass sie nicht mal im Kurs war.
Alaa Q2
Ursprünglich stand die Idee im Raum, dass der Zusatzkurs Geschichte der Q2 zum Abschied Essen geht - schnell kamen weitere Kurse dazu und die Idee war geboren, dass alle Schüler*innen der Q2 gemeinsam mit den Lehrkräften der Schule ein Abschiedsabendessen abhalten. Die Tatsache, dass der letzte Unterrichtstag der Q2 - und damit der perfekte Termin für das Abschiedsessen - im Ramadan lag, stellte für Alaa kein Hindernis dar, sondern war eine Chance. So organisierte Alaa eine Umfrage in der Stufe, schrieb die Lehrkräfte an, sprach alles mit den Hausmeistern ab, erstellte Listen und Umfragen für Speisen und Getränke, und machte somit einen besonderen Abend in unserer Schule möglich. Das Schöne daran war, dass so den Lehrkräften die Möglichkeit gegeben wurde einen Einblick in das Fastenbrechen der muslimischen Schüler*innen zu erhalten und zeitgleich Raum gegeben war, sich ein bisschen über die Zukunft, Sorgen und Hoffnungen der Jugendlichen auszutauschen. Und wer weiß, vielleicht war es nicht nur ein Abend, sondern eine Tradition am FRG die Alaa angestoßen hat.
Elysia, Amira, Jolina Q1
Der Projektkurs „Hass“ hat in diesem Schuljahr unter dem Titel "We are one" eine Wand für den Eingangsbereich der Schule gestaltet und einen T-Shirt-Druck entwickelt. Die gesamte Schulgemeinschaft konnte ein eigenes T-Shirt an der Schule bedrucken lassen.
Mit viel Geschick, Kraft und zeitlichem Engagment haben Elysia, Amira und Jolina einen Großteil von etwa 200 T-Shirts hergestellt.
Nicht nur an der Schule, sondern auch bei der Finissage der lokalen Künstlerin Eva Zimmermann haben sie am Wochenende gedruckt, geheizt und unser Schulprojekt interessierten DüsseldoferInnen erklärt und sich damit gegen Diskriminierung stark gemacht.
Junyu, 7a
Junyu hat als erste Schülerin des FRG am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen. Sie hat das Projekt selbstständig erarbeitet und die Materialien besorgt und sich ein anschauliches Modell überlegt, wodurch sie ein sehr hohes Maß an Selbstständigkeit und Motivation bewiesen hat, und sich über den Unterrichtsstoff hinaus engagiert hat. Während ihrer Arbeit hat sie zudem stets versucht andere Mitschüler:innen zu motivieren und auch am Tag des Wettbewerbs ist sie sehr wertschätzend und interessiert den anderen Teilnehmer:innen gegenübergetreten.
Sina, Q2
Mit ihrem Beitrag zum Wettbewerb "Begegnungen mit Osteuropa" hat Sina eine besondere Form der Kunst geschaffen - die Verschmelzung von analoger Fertigkeit und digitaler Kunst. Die Mischung aus echten Fotos - teilweise mit Filtern ästhetisch bearbeitet - und ihren Zeichnungen (von Hand am iPad) erschafft eine spannende Mischung und macht Geschichte erlebbar.
Jale, Christopher und Safea, Q2
Jale, Christopher und Safea haben für ihren Beitrag zum Wettbewerb „Begegnungen mit Osteuropa“ ein klassisches Stück entwickelt und als Performance eingereicht. Auch wenn der Beitrag im Rahmen des Unterrichts entstanden ist und bereits mit einem Preis ausgezeichnet wurde, ist der Arbeitsprozess, die umgesetzte Idee und der Einsatz der Schülerinnen und Schüler mehr als beeindruckend und macht die Botschaft für alle Sinne erlebbar.
Rasmus Q1
Rasmus hat im Zuge von „Jugend debattiert“ sein Können unter Beweis gestellt und sich nach ganz vorn debattiert: Nach dem erfolgreichen Schul- und Städteentscheid, konnte er im Landesfinale den 3. Platz für sich gewinnen. Eine solche Leistung zeugt von einer überaus hohen Fähigkeit, seine eigene Meinung zu formulieren und sich mit abweichenden Meinungen kritisch aber konstruktiv auseinanderzusetzen.
Schule ohne Rassismus
Wir schätzen uns glücklich engagierte SchülerInnen der EF für eine AG gewonnen zu haben, die sich für das soziale Miteinander an der Schule und gegen Diskriminierung aktiv, kreativ und motiviert einsetzen. Hanna, Hanno, Princess, Diana, Mary, Ronja, Soukaina, Ariana, Melek Seli, Rima, Cecile, Sarah, Schaymae, Kirshani, Rahma, Zeren und Nisa arbeiten an mehreren Projekten zugleich. Sie gestalten eine Wand für die Cafeteria der Schule, die unsere Vielfältigkeit hervorhebt,
Sie arbeiten daran das FRG mit anderen Schulen zu vernetzen und unterrichten Unterstufenklassen, um sie über Rassismus aufzuklären und vieles mehr.
Serife-Nisa, 8d
Im Rahmen des Sponsorenlaufs der Schule für das Peru-Projekt hat Serife-Nisa Nakaten eine besonders herausragende Leistung erbracht. Schon seit vielen Jahren unterstützt das FRG das soziale Projekt im Hochland von Peru, das Schüler:innen einer Sonderschule eine Ausbildung ermöglicht und einen Ort der Wertschätzung und ein Zuhause schenkt. Mit großem sportlichen Ehrgeiz wurden Sponsoren für den Lauf gesammelt. Mit ingesamt 31 Sponsoren konnte allein Nisa für das Projekt 760,50 Euro erlaufen. Ein großartiger Beitrag zu dem diesjährigen Peru-Lauf.
Medina, Anissa, Souri und Marilena
Mit der Idee, der Planung und der Umsetzung der Klassenraum Awards haben die Preisträgerinnen einen großen Beitrag dazu geleistet, dass das neue Gebäude zu unserem Gebäude wurde und eine lernfördernde Umgebung geschaffen wurde. Die Klassen wurden dazu angehalten sich kreativ und verantwortungsvoll mit ihrem Klassenraum auseinanderzusetzen und damit umzugehen.
Frau Garthe
Liebevoll aufgrund ihrer vielen Arme und Tätigkeiten als „Sekretariatstintenfisch“ bezeichnet, ist es dennoch schwer, die vielen Attribute unserer Schulsekretärin in einem Oberbegriff zusammenzufassen. Sie ist diejenige, die mit Herz und Verstand im Hintergrund den Lehrer*innen, der Schulleitung, den Schüler*innen und Eltern den Rücken freihält, das Aktenchaos überblickt, Anrufe tätigt, An- und Abmeldungen regelt und noch so viel mehr leistet-und nebenbei Süßigkeiten als Aufmunterung bereithält. Danke für Alles!
Frau Kerkling
Frau Kerkling ist die gute Seele der Koordination und organisiert mit viel Herzblut nicht nur Veranstaltungen und Feste sondern auch viele alltägliche Dinge, die vor allem die jungen Schüler*innen an unserer Schule betreffen. Sie steht nicht nur den Kindern und Eltern immer zuverlässig zur Seite, sondern hat auch für ihre Kolleg*innen immer einen Rat parat und fördert in vielen kleinen und Großen Dingen die Solidarität und den Zusammenhalt im Kollegium.
Frau Elfers
Neben ihrem Engagement für ein gutes Unterrichtsklima und dem Anspruch, ihren Unterricht stets an die Schüler*innen anzupassen, in dem sie immer ein offenes Ohr für diese hat, leitet Frau Elfers auch seit Jahren erfolgreich die DELF- AGs, in denen sie auch außerhalb der Schulzeit, in Mittagspausen und Videokonferenzen den Schüler*innen stets zur Seite steht und sie auf die Prüfungen vorbereitet. Nicht nur mit der Organisation von Fahrten macht sie die französische und spanische Sprache für die Schüler*innen in der Schule und auch außerhalb erlebbar.
Herr von Berswordt-Wallrabe und Frau Karacuban
Durch ihr außergewöhnliches Engagement tragen Herr von Berswordt und Frau Karacuban zu einem besonders hohen Maß dazu bei, das Zusammenleben für alle Schüler*innen und Kolleg*innen stetig zu verbessern. Sie bringen innovative Projekte ins Rollen und stärken mit ihrem Vorbild und ihrer persönlichen Motivation die Schulgemeinschaft. Durch ihr großes Interesse an Geschichte und dem Leben von Gleichberechtigung und Toleranz zeigen sie, wie Schule von heute aussehen kann und soll. Sie nehmen stets die Interessen und Ideen der Schüler*innen ernst und geben alles, um diese auch mit ihnen gemeinsam auf Augenhöhe umzusetzen, auch außerhalb des Unterrichts und in ihrer Freizeit. Die AG „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ und die vielen Aktionen als Aufruf zu Akzeptanz und Toleranz ist nur ein Beispiel von vielen, die bereits mit ihrer Unterstützung und ihrem Herzblut umgesetzt werden konnten.
Frau Ruchniewicz
Neben ihrem Unterricht zeigte Frau Ruchniewicz auch darüber hinaus ihr Engagement, den Schüler*innen stets mit Rat und Tat zu begegnen und Fragen zur Mathematik zu klären. Egal, ob Schüler*innen nach dem Unterricht, in den OL-Stunden oder im Krankenhaus Hilfe brauchen, steht Frau Ruchniewicz mit einem offenen Ohr und erklärenden Worten zur Seite.