Workshop - T-Shirts als Zeichen gegen Hass
Als Teil des Projektkurses „Hass, der“ (Q1 - bei Frau Karacuban-Ilhan und Herrn von Berswordt-Wallrabe) haben wir in einem Workshop selbstdesignte T-shirts entwickelt, die Folgendes thematisieren : Self care, anti- Krieg, pro LGBTQ+, women empowerment, performative activism, Kapitalismuskritik und Frieden zwischen Israel-Palästina.
An einem Freitag-Nachmittag besuchte uns der Grafikdesigner und Art Director Deniz Weber an unserer Schule. Als Einführung gab er uns ein bisschen Input, indem er seine eigenen Designs und bisherigen Projekte vorgestellt hat.
Wir überlegten zusammen wie und warum Hass und Liebe kommuniziert werden und was für Beispiele wir damit verbinden. Wie eine weiße Taube für den Frieden steht, steht auch die Farbe Rot gleichzeitig für Liebe aber auch Wut. Anschließend haben wir Themen gesammelt, die wir auf jeglicher Kleidung später abbilden wollten. Wir teilten uns in Kleingruppen ein, die je ein Thema übernommen haben und überlegten uns in drei produktiven Stunden verschiedene Ideen und Designs , die später getragen werden sollten. Deniz lieferte uns dabei schon Beispieldesigns, Motive, verschiedenes Bildmaterial, um unsere Ideen anzukurbeln. Schließlich stellte jede Gruppe vor, was sie erarbeitet haben. Mit Feedback und Besprechung wurden unsere finalen Designs und Motive im Laufe des Nachmittags für den Druck vorbereitet.
Die Arbeit hörte da natürlich nicht auf, denn an dem Wochenende darauf nahmen wir Schüler uns unsere Freizeit, um die T-Shirts zu drucken, was an beiden Tagen bis zu sechs Stunden dauerte, aber sich im Endeffekt lohnte. Damit wir produktiver arbeiten konnten haben wir unseren Kurs in zwei Gruppen aufgeteilt. Samstag morgens traf sich die erste Gruppe am Worringer Platz mit dem renommierten Siebdrucker Aaron. In seinem eigenen Siebdruckstudio wurden zunächst die Siebe erstellt, mit deren Hilfe dann die Shirt, Hoodies und auch Poster bedruckt werden sollten. Jede Gruppe suchte sich eine Farbe für ihr Motiv aus und die Arbeit ging los. Nach und nach konnten alle Schüler*innen im Studio die Schritte des Druckens lernen und anwenden.
Den Tag darauf hat sich die zweite Gruppe, um 11:00 Uhr, wieder zur Werkstatt begeben. Anfangs führte Deniz uns wieder in das Siebdrucken ein und die „Self-Care“ Gruppe legte sofort mit dem Drucken los. Wie schon am ersten Tag wurde der Workshop vom Fotografen Ludovic begleitet, der zum einen den Arbeitsprozess festhielt und auch ein Fotoshooting mit uns durchführte (unten zu sehen). Zudem war auch noch Nikolai dabei, der einen kurzen Film über die Arbeit im Siebdruckstudio erstellte.
Insgesamt war es ein sehr interessanter Workshop und wir sind den Beteiligten sehr dankbar für die spannende Zeit. Wir bedanken uns zudem bei dem Programm "Demokratie leben" Düsseldorf, welches des Workshop durch eine großzügige Förderung finaziell ermöglicht hat.
https://demokratie-duesseldorf.de/en/
Konzept & Umsetzung
@j_i_m_b_oo
Siebdruck
@barney.druckmacher
Film
@nikolairicardo
Foto
@ludinii
Musik
@zengansterlove
Thanks to
@oneofthemscreenprint
@siebdrucklabor
For more information:
WWW.BEI-DENIZ.COM